Unser Knowhow in der Umsetzung von Konzerten kommt auch bei der Einspielung von Filmmusik zum Tragen – einem ähnlich komplexen Vorgehen, das Organisationsstärke erfordert, eine technische Versiertheit und ein festes Netzwerk aus verschiedenen Kapazitäten, die wir zusammenbringen, um eine Komposition zum Leben zu erwecken.

Auf Basis unseres Orchesterverbundes: Je nach Größe des Ensembles und der feststehenden Terminpläne buchen wir das Orchester für die benötigte Anzahl von Sessions. Dabei ist eine Vorausplanung essenziell, um einen reibungslosen Ablauf ohne Verzögerungen zu gewährleisten. Als Schnittstelle zwischen Orchester und Komponist (sowie gegebenenfalls Produktionsfirma) kommunizieren wir Wünsche, Bedürfnisse und Vorgaben, klären offene Fragen und koordinieren geschlossene Absprachen.

Bestandteile davon können die Vermittlung eines Dirigenten sein, die Bereitstellung eines Tonmeisters und der Aufnahmetechniker. Wie bei unseren Konzertaufführungen bereiten wir die Synchronisierung von Partitur und Bild anhand von Klick-Tracks oder Streamers & Punches vor, nachdem die einzuspielende Filmmusik von uns auf Wunsch arrangiert und in einen einheitlichen Notensatz überführt wurde.

Als unmittelbarer Ansprechpartner für Komponist und Produktionsfirma organisieren wir das Catering und die Hotelunterkunft für das Aufnahmeteam. So kann auf Dienstleistungen dritter, außenstehender Parteien verzichtet werden.

Auf diese Weise haben wir die wichtigsten deutschsprachige Produktionen mit begleitet, zu denen DIE BUDDENBROOKS (DE 2008) (Bayerischer und Norddeutscher Filmpreis; Norddeutsche Philharmonie Rostock) gehören, DIE PÄPSTIN (DE 2009) (Preis der deutschen Schallplattenkritik und Park City Film Music Award; Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz) und BIBI & TINA (DE 2013, 2014, 2015) PETTERSSON UND FINDUS (DE 2016 & 2022) (Nominierung Deutscher Filmpreis; Staatskapelle Weimar).